Impressionen vom RADKOMM.Talk 2024 mit Katja Diehl
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RADKOMM:
Mit konstruktivem Aktivismus für gesellschaftlichen Zusammenhalt, lebenswerte Städte und nachhaltige Mobilität
Mit konstruktivem Aktivismus für gesellschaftlichen Zusammenhalt, lebenswerte Städte und nachhaltige Mobilität
Warum gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtig ist, und unsere demokratische Gesellschaft deshalb den öffentlichen Raum als Ort der Begegnung braucht. Wieso urbane Mobilität der Zukunft die Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Warum wir alle davon profitieren, egal welche Verkehrsmittel wir nutzen. Und was wir alle selbst machen können, um etwas zu verändern. Zu diesen Themen arbeitet RADKOMM.
RADKOMM ist: ein Think Tank für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für urbane nachhaltige Mobilität und Stadtentwicklung und ein gemeinnütziger Umweltschutzverein. RADKOMM ist politisch unabhängig und überparteilich.
RADKOMM konzipierte und initiierte 2016 die Kampagne und die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad – 25% Radverkehrsanteil bis 2025. Wir entwickelten und koordinierten die landesweite Kampagne und schmiedeten das Aktionsbündnis Aufbruch Fahrrad, dem rund 215 Vereine und Verbände angehören. Ein solch breites Bündnis für ein Umweltschutzthema gab es in NRW noch nie. Die Vorsitzende von RADKOMM, Dr. Ute Symanski, meldete Aufbruch Fahrrad im Mai 2018 beim Landeswahlleiter NRW an und wurde damit die Vertrauensperson von Aufbruch Fahrrad. Aufbruch Fahrrad ist die bisher erfolgreichste Volksinitiative in NRW. Rund 210.000 Menschen gaben in ganz NRW für Aufbruch Fahrrad ihre Stimme. Der Landtag NRW stimmte Aufbruch Fahrrad im Dezember 2019 in allen Punkten zu. In der Folge bekam NRW als erstes Flächenland weltweit ein eigenes Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. Dieses Gesetzt trat zum 01.01.2022 in Kraft.
RADKOMM wurde für Aufbruch Fahrrad mit dem Deutschen Fahrradpreis 2020 ausgezeichnet (2. Platz in der Kategorie Kommunikation) – gemeinsam mit dem ADFC NRW, den wir eingeladen hatten, unser Partner in der Steuerungsgruppe von Aufbruch Fahrrad zu sein.
Vorläufer von RADKOMM ist das Projekt REWK – RadExpressWegeKöln, ein Konzept zur Einrichtung eines innerstädtischen Radschnellwegs. Das Projekt REWK gewann 2013 einen Kölner Stadtentwicklungspreis. 2015 fand der erste RADKOMM-Kongress statt – dem seither viele weitere Kongresse und Gesprächsformate folgten. Alle RADKOMM-Kongresse sind dokumentiert auf RADKOMM.TV und unserem youtube-Kanal.
Unsere Gäst*innen auf unseren Veranstaltungen sind Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Unser Ziel ist es, den konstruktiven, wertschätzenden Dialog aller zu befördern. Zu unseren Gästen zählen zum Beispiel (alphabetisch): NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (seinerzeit Verkehrsministerin), Leonie Bremer (Fridays For Future), der dänische Mobilitätsexperte Mikael Colville-Andersen (Copenhagenize), die Mobilitätsexpertin Katja Diehl, NRW-Staatssekretäre Dr. Dirk Günnewig und Viktor Haase, die Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger, der NRW-Landtagsabgeordnete und Mobilitätsexperte Arndt Klocke, der Wiener Verkehrswissenschaftler Prof. Hermann Knoflacher, die Kölner Oberbürgermeistern Henriette Reker, Jürgen Resch (Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe), der Wuppertaler Oberbürgermeister Prof. Uwe Schneidewind, Professorin und Perspective-Daily Mitbegründerin Maren Urner, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Alle Gäste*innen sind unter „Unsere Projekte“ aufgeführt.