(Bildrechte: ringfrei.org)
Die Verkehrswende in Köln hat ein Symbolprojekt: Die Einrichtung einer Radspur auf den Kölner Ringen. Das Aktionsbündnis #RingFrei macht sich hierfür seit fast zwei Jahren stark. Wir stehen voll und ganz hinter allen Forderungen, die im 10-Punkte-Plan von #RingFrei aufgeführt sind. Alle politischen Beschlüsse auf allen erforderlichen Ebenen sind gefasst. Zuständige in der Verwaltung haben eine zügige Umsetzung zugesagt. Und zwar schon zum Herbst 2015. Wenn Ihr auf den Ringen unterwegs seid, habt Ihr festgestellt, dass die Umsetzung länger dauert, als gedacht. Natürlich wünschten auch wir, dass der ursprüngliche Zeitplan eingehalten worden wäre.
Jedoch: Mit Stand Februar 2017 sind immerhin zwei Abschnitte der Kölner Ringe in Tempo-30-Zonen umgewandelt worden. Really?! Yes indeed!!
Mal Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass auf den Kölner Ringen, dem Renn- und Raserparadies der Stadt, einmal Tempo-30-Schilder hängen würden … zu den eigenen Lebzeiten? 🙂 An diesen Stellen ist Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt! Radelt hin, probiert es aus, überzeugt Euch selbst. Schickt uns glückliche Radler-Selfies! Ein Abschnitt: Ritterstraße/Kümpchenshof, ein weiter Abschnitt: Kümpchenshof/Erftstraße in zumindest einer Fahrtrichtung.
Es tut sich was!
Nähere Informationen findet Ihr auf der Website von #RingFrei.
Interessant auch dieser Artikel aus der Kölner Rundschau vom 17. Oktober 2015.
(Dieser Artikel von Ute Symanski erschien ursprünglich hier auf der Website der Kölner Wählergruppe DEINE FREUNDE.)